Beratung und ganzheitliche Therapie in entspannter Atmosphäre

Der ganzheitliche Ansatz meiner Arbeit ist es, alle Faktoren, die zur Inkontinenz führen oder geführt haben, bei der Prävention und Therapie der Betroffenen zu berücksichtigen. Das heißt, mein Ziel ist es, Begleiterkrankungen und mögliche Kausalitäten, die Einfluss auf die Kontinenz haben, bei der Therapie zu berücksichtigen. Oberste Priorität hierbei hat für mich die Förderung, der Erhalt und die Wiederherstellung der Kontinenz. 


 

Leider ist eine vollständige Kontinenz von Stuhl- und Harninkontinenz aufgrund verschiedener Faktoren nicht immer möglich. Jedoch ist es in der Regel, durch entsprechende verhaltenstherapeutische Maßnahmen in Verbindung mit einer individuellen Hilfsmittelversorgung möglich, eine Verbesserung der momentanen Situation zu erreichen. Letztendlich muss es Ziel sein, auch in solchen Situationen die Inkontinenz "beherrschbar" zu machen.  

 

Ich sehe meinen therapeutischen Auftrag darin, durch Anwendung von evidenzbasierten Wissens und durch eine interprofessionelle Vernetzung (Ärzte, Heilpraktiker, Ostheopaten, spezialisierten Physiotherapeuten und Selbsthilfegruppen), ein Optimum an Lebensqualität für Betroffene und ggf. deren Angehörige zu erzielen. 


 

Das Tabuthema "Inkontinenz" fordert einen sensiblen und vertraulichen Umgang
mit den Betroffenen und eine entsprechende räumliche Atmosphäre
für therapeutische Maßnahmen. Diese beiden Aspekte
sind für mich eine Leitmaxime bei der
Ausführung meiner Tätigkeit.